Hallo Herr Buschinger
Vielen Dank! Ich hoffe allerdings nicht, dass ich erwarten muss, dass in meinem Garten nun solche Berge entstehen...

Dies betrachte ich nicht als wünschbar, aber auch nicht als sehr realistisch, da in einem Garten normalerweise die Bedingungen für ein so grosses Ameisenvolk wohl kaum gegeben sind. Die zwei Eiben, die wir haben, geben jedenfalls nicht soviele Nadeln als Baumaterial her...
Ich hatte Sie ja weiter oben - leider ergebnislos - gefragt, ob es wohl sinnvoll sein könnte, das Tier in einem geeigneteren Reservat - eben in einem Wald - auszusetzen. Der Grund ist der, dass bei roten Ameisen im Garten Nutzungskoflikte mit dem Menschen als Gartenbenuzter zu erwarten sind. Es ist halt sehr unangenehm, wenn einem die roten Ameisen bei der Gartenarbeit/Teichpflege unbemerkt in die Unterhosen eindringen und dort ihre Ameisensäure verspritzen (leider kürzlich passiert, die Folgen waren - trotz Fenistil - erst nach knapp einer Woche ganz ausgestanden...).
Oder sind solche "Aussiedlungen" in den Wald eher nicht zu empfehlen, da die Ameisenkönigin eventuell Mühe hätte, sich in einem neuen Revier zu behaupten?
MfG, D. Rüegg